Theeßen

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Erstmalig urkundiche Erwähnung/Namensgebung: 1296 Die Gemeinde Theeßen liegt 12 km von der Kreisstadt Burg entfernt, unmittelbar an der Autobahnanschlussstelle zur A2. Die verkehrsgünstige Lage sowie die geplante Erschliessung von Wohnbauland machen die Gemeinde für die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben attraktiv. Die günstige Lage wurde bereits zur Ansiedlung genutzt. Das in Theeßen nordwestlich, sehr idyllisch gelegene Waldbad bietet seinen Besuchern die Möglichkeit der Ruhe und Entspannung. Auch in diesem Ort ist die Kirche das älteste Gebäude. Zahlreiche Um- und Ausbauten haben ihren ursprünglichen Charakter verändert. Einzigartig ist die offene Balkenkonstruktion an der Südseite. Theeßen lag an der Herrstraße nach Genthin, die in Friedenszeiten belebend wirkte, in Kriegszeiten aber Tod und Vernichtung brachte. Im Dreißigjährigen Krieg dezimierten Hungersnöte. Seuchen und Truppenbesetzung die Bevölkerung um die Hälfte. 1896 wurde die Kleinbahn gebaut, die durch Theeßen führte, leider ist sie 1965 abgerissen worden. Bedingt durch die Autobahn ist Theeßen heute ein Ort, der die Abgeschiedenheit nicht mehr kennt.