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Lübars

Pfarreiche

Die Gemeinde Lübars besteht aus den Ortsteilen Lübars, Klein-Lübars, Glienicke und Riesdorf. Lübars wurde 1187 erstmalig in einer Besitzurkunde des Klosters Leitzkau erwähnt. Die Landschaft ist geprägt von einer Vielzahl von Baumalleen, welche die Felder und Wiesen beiderseits der Ihle durchschneiden. Die Ihle entspringt östlich von Lübars – im Quellgebiet tritt an verschiedenen Stellen Wasser aus und vereinigt sich dann. Durch Lübars und Klein-Lübars führen Straßen von historischer Bedeutung, wie die Alte Heerstraße (Berlin – Magdeburg), die Handelstraße (Klein-Lübars-Riesdorf) und die Alte Poststraße (Berlin-Magdeburg). An den Wegen finden sich viele große Findlinge als Zeugen der Eiszeit. In der Nähe von Glienicke, an der Alten Poststraße liegen die Heimchensteine - zwei riesige Findlinge mit einem Umfang von 12 und 14,5 m und 2,5 m Höhe. Die spätromanische Feldsteinkirche „St. Barnabas“ mit ihrem querrechteckigem Westturm stammt aus dem 13. Jahrhundert. An der Südseite des Turmes befindet sich ein Gruftanbau der Adelsfamilie von Wulffen. Ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert stammt die Ruine der Feldsteinkirche in Klein-Lübars. Neben der Historie hat aber Lübars vor allem Natur zu bieten – die Vielfalt der Bäume und Sträucher ( etwa 33 verschiedene Arten) wird den Wanderer erfreuen. Für Abkühlung ist in einem schönen Freibad mit Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt.